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Ryan Reynolds arrives at the 82nd Academy Awards March 7, 2010 in Hollywood.

Nicht jeder liebt Deadpool: 10 Schauspieler, die ein Problem mit Ryan Reynolds hatten

Ryan Reynolds – charmant, witzig, erfolgreich, der Inbegriff eines Hollywood-Lieblings. Der Mann, der „Deadpool“ zu einem popkulturellen Phänomen gemacht hat und dabei so wirkt, als sei er mit einem Augenzwinkern durchs Leben geschlittert. Doch so sehr ihn viele feiern – manche in der Branche sehen das anders. Es gibt Kollegen, die mit Reynolds nicht gerade auf Kuschelkurs gingen. Hier eine illustre Auswahl prominenter Persönlichkeiten, mit denen es ordentlich geknirscht hat.

1. T.J. Miller – Vom Kumpel zum Kritiker

In den ersten beiden „Deadpool“-Filmen war T.J. Miller als Sidekick Weasel mit von der Partie. Doch das Verhältnis kühlte rapide ab. 2022 erklärte Miller in einem Podcast, Reynolds sei am Set „grausam gemein“ gewesen – etwa mit Sprüchen wie: „Du bist nicht der Star, aber gerade noch lustig genug, damit wir dich drinlassen.“

Immerhin: Später ruderte Miller zurück. Die beiden hätten sich ausgesprochen, und er würde sogar für „Deadpool 4“ zurückkehren – falls Reynolds ihn überhaupt wolle. Spoiler: Wahrscheinlich nicht.

2. Justin Baldoni – Wenn Film zu Gerichtssaal wird

Das Drama rund um „It Ends With Us“ hat mehr Wendungen als eine Telenovela. Baldoni, Regisseur und Co-Star, wurde von Blake Lively der sexuellen Belästigung beschuldigt. Als Reaktion klagte Baldoni – und zwar nicht nur gegen Lively, sondern auch gegen ihren Ehemann Ryan Reynolds. Der Vorwurf: Reynolds habe aktiv dazu beigetragen, Baldonis Ruf zu schädigen – sogar mit einer angeblich spöttischen Figur namens „Nicepool“ in „Deadpool & Wolverine“.

Ob Reynolds wirklich in Hollywoods Version von „Aktenzeichen XY“ mitspielt, wird sich 2026 vor Gericht zeigen. Bis dahin bleibt es ein absurdes Kapitel in seiner Karriere.

3. Wesley Snipes – Blade trifft auf Deadpool

Als Reynolds 2004 in „Blade: Trinity“ mit Wesley Snipes drehte, war die Chemie offenbar… explosiv. Während Reynolds locker drauflos improvisierte, war Snipes voll in seiner düsteren Vampirjäger-Rolle. Laut Gerüchten sprach Snipes Reynolds nur als „diesen Cracker“ an – ein Spitzname, der kaum auf große Sympathie schließen lässt.

Immerhin gaben sich beide 2024 erneut die Ehre in „Deadpool & Wolverine“. Snipes sagte später: „Er war nicht mein Humor.“ Doch man arrangierte sich – was Hollywood-Sprache für „Wir dulden uns für Geld“ ist.

4. Martha Stewart – Die schlagfertige Nachbarin

Martha Stewart, DIY-Queen und Nachbarin von Reynolds, erklärte 2024 im Fernsehen: „Er ist ein guter Schauspieler. Er kann lustig spielen, aber er ist nicht lustig.“ Autsch.

Reynolds konterte trocken auf X (vormals Twitter): „Ich würde widersprechen, aber ich habe das schon mal versucht. Die Frau ist erstaunlich wendig. Nach einem Kilometer hatte sie fast aufgeholt.“ Eine Lektion in diplomatischem Humor.

5. Rebecca Ferguson – Wer war der Brüllaffe?

In einem Podcast erzählte Ferguson 2024 von einem A-List-Schauspieler, der sie am Set angeschrien habe: „Du nennst dich Schauspielerin?“ Namen nannte sie nicht, doch Fans spekulierten wild – unter anderem wurde Ryan Reynolds genannt, mit dem sie 2017 in „Life“ drehte.

Ob er es wirklich war? Unklar. Vielleicht war es auch Hugh Grant. Oder Dwayne Johnson. Oder Jake Gyllenhaal. Oder… na ja, irgendjemand, der eine schlechte Laune hatte. Reynolds bleibt jedenfalls im Verdächtigenkreis – zumindest bis zur nächsten Podcast-Folge.

6. Gerard Butler – Keine Lust auf Meta-Humor

Butler wurde 2021 auf „Free Guy“ angesprochen. Seine Antwort: „Ich weiß nicht, was das ist.“ Nach dem Hinweis, es sei ein Film von Ryan Reynolds, sagte er trocken: „Oh s***. Ich schau keine Filme von ihm.“

Ein Frontalangriff? Eher nicht. Eher ein klassischer Fall von Geschmacksverirrung (aus Reynolds-Sicht). Reynolds nutzte die Aufmerksamkeit und postete charmant zurück – mit Spendenaufrufen für Bürgerrechtsorganisationen. PR-Level: Profi.

7. Matthew Perry – Gekränkte Sitcom-Ehre?

Kurz vor seinem Tod soll sich Perry über Reynolds beschwert haben – dieser habe angeblich seinen „Chandler Bing“-Stil geklaut. Beide starteten in Sitcoms, Reynolds in „Two Guys and a Girl“. Beweise? Fehlanzeige. Eine offizielle Aussage von Perry oder Reynolds? Auch nicht.

Angesichts der Tatsache, dass „Friends“ selbst von anderen Shows inspiriert wurde, kann man diesen Beef getrost unter „vermutlich nie passiert“ abheften.

8. Matthew Lawrence – Frankenstein mit Attitüde

Lang vor Deadpool-Zeiten drehte Reynolds den trashigen Teenie-Horror „Boltneck“ – mit Matthew Lawrence als Co-Star. Rückblickend erzählte Lawrence, Reynolds habe damals versucht, Jim Carrey zu imitieren. Die Crew war genervt. Lawrence hingegen zeigt sich gnädig: „Er blieb sich treu – das war schon damals der Deadpool-Stil.“

Keine Fehde, eher eine kleine Note: Auch Superstars fangen mal nervig an.

9. Kangana Ranaut – Bollywood vs. Hollywood

Als Reynolds 2021 für „Free Guy“ Werbung in Indien machte, witzelte er: „Wenn ihr euch fragt, ob Hollywood einfach Bollywood kopiert… Ja. Ohne Scham.“ Der indischen Schauspielerin Kangana Ranaut war das zu viel. Sie warf Hollywood vor, sich schamlos in den indischen Markt zu drängen – während man indische Filme kaum beachte.

Ob sie Reynolds‘ Ironie erkannte? Schwer zu sagen. Jedenfalls wurde aus einem Gag eine ernsthafte Kulturdebatte.

10. Scarlett Johansson – Ex mit Nachgeschmack?

Reynolds war von 2008 bis 2011 mit Scarlett Johansson verheiratet. Nach der Trennung schien alles freundlich. Doch 2016 sagte Johansson vage über Beziehungen zwischen zwei erfolgreichen Schauspielern: „Das kann eine Herausforderung sein. Da kann es Konkurrenz geben.“

Ein kleiner Seitenhieb auf Reynolds? Vielleicht. Vielleicht auch auf jemand anderen. Interessant ist nur: Johansson arbeitet inzwischen mit Justin Baldoni – dem Mann, der aktuell gegen Reynolds klagt. Zufall? Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

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