Die Unternehmerin und Model spricht offen über den Erfolg ihrer Marke, ihre Bedingungen für den Mega-Deal und warum sie eigentlich gar nicht verkaufen wollte.
Anfang des Jahres wurde bekannt, dass Hailey „Rhode“ für eine satte Milliarde Dollar an das Kosmetikunternehmen E.l.f. verkauft hat. Doch wie sie nun erzählt, war das ursprünglich überhaupt nicht ihr Plan.
„Ich habe immer gesagt, dass ich die Firma nur verkaufen würde, wenn das Angebot bei einer Milliarde liegt“, erklärte die 28-Jährige im Gespräch mit dem Magazin „GQ„. „Ich dachte mir: Entweder das, oder gar nicht. Aber es war nie wirklich mein Ziel, *Rhode* zu verkaufen. Ich wollte es nur tun, wenn es sich richtig anfühlt und wenn die Marke in gute Hände kommt.“
E.l.f. habe schließlich genau das geliefert, was sie sich gewünscht habe: die perfekte Mischung aus Werten, Vision und Vertrauen. Trotzdem war selbst Hailey von der gigantischen Summe beeindruckt: „Wenn du dann wirklich hörst, dass das Angebot echt ist, dass diese Zahl stimmt und alles auf dem Tisch liegt, denkst du dir schon: Wow. Okay. Das passiert also wirklich.“
Hailey Bieber: Rhode läuft besser denn je
Seit dem Verkauf läuft es für „Rhode“ besser denn je. Erst kürzlich wurde die Marke in „Sephora“-Filialen eingeführ, ein weiterer Meilenstein, mit dem Hailey kaum gerechnet hatte. „Ich habe natürlich meine Hoffnungen, aber die Realität übertrifft sie jedes Mal“, schwärmt sie. „Alles, was mit „Rhode“ passiert ist, war größer, schöner und erfolgreicher, als ich es mir je erträumt hätte. Und ehrlich gesagt, ich hätte nicht gedacht, dass es bei „Sephora“ so durch die Decke geht.“
Mit dieser Mischung aus Selbstbewusstsein, Timing und Instinkt hat Hailey Bieber bewiesen, dass sie nicht nur Model und Celebrity ist, sondern längst eine ernstzunehmende Geschäftsfrau.