Frank Elstner meldet sich mit einem neuen TV Projekt zurück. In seiner Reihe Elstners Reisen möchte der 83 Jahre alte Moderator diesmal herausfinden, wie es alten Tieren in Deutschland geht. Passend dazu trägt die neue Ausgabe den Titel Die Retter der Tiersenioren. Ausgestrahlt wird die Sendung am 1. Januar 2026 um 18.15 Uhr im SWR. Produziert wurde sie von DOCMA TV im Auftrag des Senders.
Gemeinsam mit dem Karlsruher Zoodirektor Matthias Reinschmidt stellt sich Elstner einer Frage, die viele Tierfreunde bewegt. Wenn wir Menschen älter werden, ist meist klar, dass wir besondere Fürsorge brauchen. Doch wie geht es eigentlich Tieren im hohen Alter. Wer kümmert sich um sie, wenn sie nicht mehr so beweglich sind oder spezielle medizinische Hilfe brauchen.
Um das herauszufinden, begibt sich der Moderator auf eine Reise zu Menschen, die ihr Leben alten Tieren widmen.
Frank Elstner begleitet medizinisches Trainig eines Elefanten
Eine der ersten Stationen führt ihn in das Elefanten Altersheim des Karlsruher Zoos. Dort trifft Elstner auf Elefantendame Saida, die mit 52 Jahren ein beeindruckendes Alter erreicht hat. Über mehrere Monate begleitet er ihr medizinisches Training. Ziel war es, ein wackelfreies Röntgenbild ihrer Füße zu erhalten, ohne sie dafür betäuben zu müssen.
In Hattingen begegnet er anschließend der Uhu Dame Assia. Sie wurde aus tierschutzwidriger Haltung befreit und kann nach langer Zeit in einem Keller nicht mehr fliegen. Ihre Geschichte zeigt, wie sensibel und zugleich widerstandsfähig Tiere im Alter sein können.
Weitere Stationen führen Frank Elstner zu Gnadenhöfen und Auffangstationen, in denen unter anderem Bären, Igel, Eichhörnchen und Waschbären versorgt werden. Überall trifft er auf engagierte Tierschützerinnen und Tierschützer, die sich mit großem Einsatz für die Tiere einsetzen. Ihre Arbeit macht sichtbar, wie wichtig Aufmerksamkeit, medizinische Versorgung und Respekt gegenüber alten tierischen Mitbewohnern sind.
Mit Die Retter der Tiersenioren öffnet Frank Elstner erneut ein Thema, das oft übersehen wird. Seine Reise zeigt, dass auch Tiere ein würdevolles Alter verdienen.