Meghan Markle war Schauspielerin, erfolgreiche Serien-Darstellerin und kein unbekanntes Gesicht in Hollywood – doch erst die Ehe mit Prinz Harry machte sie zu einem globalen Medienphänomen. Seit ihrer Hochzeit 2018 steht ihr Leben im Fokus wie bei kaum einer anderen Frau der modernen Zeit. Spätestens seit dem sogenannten „Megxit“ 2020, als Meghan und Harry ihre royalen Pflichten niederlegten und in die USA zogen, wurde aus Bewunderung zunehmend Kritik, Spekulation – und jede Menge Schlagzeilen.
Zwischen Palast, Presse und privatem Druck
Obwohl Meghan und Harry sich bewusst für ein Leben abseits der royalen Bühne entschieden, ebbte das öffentliche Interesse nicht ab – im Gegenteil. Fans und Boulevardmedien analysierten jedes Detail: Harrys angespanntes Verhältnis zu seinem Vater König Charles und Bruder Prinz William, seine Distanz zum Königshaus – und häufig wurde Meghan als Verursacherin dargestellt.
Ein Insider verriet im August 2023 gegenüber Us Weekly, dass die Zeit nach dem Rückzug aus dem Königshaus „extrem schwierig“ für das Paar war. Trotzdem präsentieren sich Harry und Meghan nach außen hin vereint. „Ihre Beziehung hat Herausforderungen, aber sie sind entschlossen, ihre Ehe zu retten“, hieß es weiter.
Ein Blick in Meghans Vergangenheit: Wer war vor Prinz Harry an ihrer Seite?
Bei all der Aufmerksamkeit um die königliche Lovestory fragen sich viele: Wie verlief Meghans Liebesleben eigentlich vor Harry? Und warum scheiterten ihre früheren Beziehungen?
Im Gegensatz zu Harry war Meghan bereits einmal verheiratet – mit dem US-Filmproduzenten Trevor Engelson. Die beiden lernten sich 2004 kennen, waren fast zehn Jahre zusammen und heirateten 2011. Doch Meghans aufstrebende Karriere als Schauspielerin stellte die Beziehung vor eine harte Probe.
Als sie für die Dreharbeiten zu Suits nach Toronto zog, lebten beide plötzlich in einer Fernbeziehung. Laut dem britischen Mirror belastete genau diese Distanz die Ehe so sehr, dass sie 2013 die Scheidung einreichte.
Scheidung per Post: Was wirklich zwischen Meghan und Trevor geschah
Die Trennung verlief alles andere als harmonisch. Laut Biograf Andrew Morton (Meghan: A Hollywood Princess) schickte Meghan ihre Verlobungs- und Eheringe einfach per Post zurück. Für Trevor Engelson ein Schlag ins Gesicht. Er fühlte sich – so beschreibt es Morton – wie „etwas, das an ihrer Schuhsohle klebt“.
Auch gemeinsame Freunde reagierten schockiert. Ninaki Priddy, Meghans damalige Trauzeugin und beste Freundin, brach nach der Scheidung komplett den Kontakt ab. Für sie habe Meghan sich „zu sehr verändert“ und sei „nicht mehr dieselbe Person gewesen“.
Enthüllungsbuch, Vorwürfe und Gerüchte
Seit Meghan durch ihre Ehe mit Prinz Harry weltweit bekannt wurde, kursierten immer wieder Gerüchte, Trevor Engelson plane ein Enthüllungsbuch. In diesem sollen angeblich Themen wie Eifersucht, Affären und Wutausbrüche zur Sprache kommen – die „Jahre der Hölle“, wie einige Medien spekulieren.
Eine Quelle berichtete gegenüber Woman’s Day (via Mirror), dass die Trennung „plötzlich und rücksichtslos“ gewesen sei. Engelson soll sich benutzt gefühlt haben, besonders nachdem Meghan durch Suits den großen Durchbruch geschafft hatte.
Ob dieses Buch jemals erscheinen wird, ist fraglich – doch klar ist: Für beide scheint es ein Kapitel zu sein, das sie lieber endgültig schließen würden.
